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ALLES BEGINNT IM KOPF

Wir kommunizieren ständig, 24 Stunden am Tag - oft unbewusst und damit nicht immer in die richtige Richtung. Wie wir denken, welche Einstellung wir haben, entscheidet über die Qualität unserer Kommunikation. Sei in allen Gesprächssituationen ein starker, wertschätzender Partner.

Frag Dich: „Was will ich kommunizieren, welche Information soll transportiert werden und was kommt beim anderen tatsächlich an?“ Trainiere Dich und Deinen Kommunikationsstil.

Sensibilisiere Dich für Worte, Gestiken, Körpersprache. Jedes Wort hat seine eigene Energie. Ob das gesprochene Wort oder der pure Gedanke – wir können nicht "nicht kommunizieren": Denn Kommunikation prägt unser Leben, sowohl beruflich als auch privat. Oft ist es uns nicht bewusst, welche Worte wir im Gespräch mit anderen und mit uns selbst tagtäglich verwenden und wie diese unser Denken und Fühlen bestimmen.  Tauschen wir negativ beeinflussende Worte aus unserem Wortschatz aus und ersetzen diese durch positive Worte, fühlen wir uns sofort besser. Zum Beispiel kannst Du statt

"wütend" -> "ernüchtert";

statt "enttäuscht" -> "verwundert";

statt "Ich habe versagt" -> "Ich habe etwas dazu gelernt“ sagen.

Du richtest so Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung auf ganz andere Aspekte und gestaltest ganz bewußt Deine Stimmung.

Hast Du Lust, Dich selbst mal unter die Lupe zu nehmen? Dann habe ich eine schöne Aufgabe für Dich:

Schreibe ein paar Worte auf, mit denen Du Dein Leben beschreibst und die bewirken, dass Du Dich nicht gut fühlst. Lass` Dir nun ein paar neue Worte einfallen, die Du stattdessen verwenden kannst. Die Worte dürfen auch ein bisschen albern sein – so durchbrichst Du schneller Dein Muster in negativen Situationen. Du kannst so wieder lernen zu Dir zu stehen und Dich nicht zu minimieren.

Mit einer positiven Kommunikation hast Du positive Beziehungen, bist entspannter, damit klarer und triffst auch die besseren Entscheidungen.






Lerne die besten "17 Methoden zur Stressbewältigung" kennen!

Ich habe mir angewöhnt, jeden Morgen ein sehr positives und erhebendes Adjektiv für den Tag auszusuchen wie z.B.: anregend, wunderbar, fantastisch usw. Im Laufe des Tages benutze ich dieses Wort, so oft es sich ergibt. Probiere es aus und schau mal, welche Farbe Dein Tag durch dieses bejahende Wort annimmt. Es ist sehr spannend, für sich neue Adjektive zu bestimmen und diese bewusst zu benutzen. In der Achtsamkeit kannst Du ganz bewusst Dich selbst und Deine Sprache wahrnehmen und so klar blickend für Dich einen neuen Ausdruck im Leben aktivieren.

Der Kurs „Die Ruhe im Sturm des Alltags“ gibt Dir all die Werkzeuge, die Du brauchst, um Dich jeden Tag bewusst und klar neu zu entscheiden und zu LEBEN!

Wir treffen uns jeden Donnerstag abends um 20:30 h für 8 Wochen, und Du integrierst in dieser Zeit all die neuen Inhalte und wirst Dir selbst gegenüber bejahend und zustimmend. Melde Dich jetzt an. Das letzte Mal war der Kurs nach 3 Tagen ausgebucht…

Heute wird ein WUNDERBARER Tag,

Leyla

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3 Wege um Familienkonflikte zu umgehen

Ich kenne keine einzige Person, die nicht wenigstens einmal einen ihrer Familienangehörigen in die Tonne kicken wollte.

Das hört sich krass an? Ja, aber genauso ist es. Unsere Familie ist der Ort, in der wir Liebe, Nähe, Akzeptanz und Entspannung finden. Doch genauso möglich ist es, dass wir Intoleranz, Kritik und Stagnation zu spüren bekommen.

Ganz ehrlich: Ich habe es auch schon genauso gefühlt und ich weiß, dass es gut ist, ein paar Hilfestellungen parat zu haben, um sich selbst zu schützen.

1. Positiven Hintergrund

Der erste Gedanke, den ich mit Dir teilen möchte, ist, dass jedes Tun einen positiven Hintergrund hat. Wenn Du das in der Handlung des Anderen erkennst, dann fällt es Dir viel einfacher, mit den Bemerkungen und Kritiken Deiner Familienangehörigen umzugehen. Ich sehe häufig zwei Kategorien menschlicher Handlungen vor mir: Entweder passieren Dinge aus Liebe oder aus dem Gefühl heraus, einen Mangel bei sich selbst zu füllen zu wollen.

Was meine ich damit: Wenn Dir jemand mit Respektlosigkeit Deinen Zielen gegenüber begegnet, kann das z.B. aus Liebe passieren, weil die Person Angst hat, Du werdest Dein Ziel nicht erreichen und dadurch Enttäuschung, Trauer und Frust erfahren. Die andere Möglichkeit könnte sein, dass die Person nicht möchte, dass Du Deine Ziele erreichst, da dies ja ihr eigenes Selbstbild ändern könnte. Vielleicht nimmt diese Person nicht ihre eigenen Ziele in Angriff, und so würde sie sich im Vergleich zu Dir nach hinten gesetzt fühlen. Oder sie fühlt sich vernachlässig durch den großen Zeitaufwand, den Du für Deine Ziele benötigst. Sie versucht also, auf einen Mangel bei sich hinzuweisen bzw. diesen zu füllen.

Wenn Du erst mal solchen positiven Aspekt hinter der negativen Handlung erkennst, ist es einfacher, Dich davon zu distanzieren bzw. zu helfen, den Mangel anderweitig zu füllen. Bedenke, dass alle Menschen natürlich immer vor ihrem eigenen Erfahrungshorizont handeln. Ihre Antwort ist also eine Antwort auf ihren Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen und hat zu 95% etwas mit ihnen selbst zu tun, nicht mit Dir.

2. Trenn Dich

Mein zweiter Tipp ist schon etwas radikaler: Menschen, die Dir nicht guttun, brauchst Du nicht in Deiner Nähe zu haben.

Du bist dafür verantwortlich, welche Energie Du in Dein Leben lässt. Du kannst nicht ändern, was andere denken, fühlen und reden. Aber Du hast alle Macht darüber, ob Du Dich davon distanzierst oder Dich drauf einlässt, ob Du Dich damit beschäftigst oder einfach gar nicht drauf hörst. Ich glaube dran, dass man in Zeiten, die besonders sensibel und mit verschiedenen Energien geladen sind, sich selbst besser schützt, wenn man sich nicht unter den Einfluß von negativen Stimmungen stellt.

Dennoch kannst Du Deine Familie lieben: Eine Beziehung findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Deine Mutter oder Dein Vater können Deine Entscheidung im beruflichem Bereich kritisieren und einfach nicht verstehen. Genau diese Personen können Dich aber mit Deinen eigenen Kindern unterstützen und die stützende Säule sein, die Du eben für die Verwirklichung Deiner Ziele brauchst. Du entscheidest, wie stark Du das Band halten willst. Und wenn es Dir nicht guttut, dann halte das innere Band zu diesen Menschen weit, locker und eher von Dir weg.

3. Für wen lebst Du?

Für meinen dritten Gedanken möchte ich Dich bitten, ganz ehrlich zu Dir zu sein: Warum gibst Du Deine Macht anderen Menschen? Warum hälst Du die Macht nicht bei Dir? Wenn Deine Ziele keine Akzeptanz in Deiner Familie finden, dann besprich sie nicht dort. Dann gib nicht anderen Macht darüber, sich zur Bewertung Deiner Ziele, Träume und Anliegen aufzuschwingen. Lass alles so weit gedeihen, dass Du sie dann mit vollendeten Tatsachen konfrontierst. Wenn es um grundlegende Entscheidungen ging, habe ich selbst immer maximal eine Handvoll Menschen eingeweiht. Andere haben erst, als alles im Machen war, davon erfahren. Denn es geht einfach niemanden etwas an, wie ich mein Leben leben möchte. Ich habe eine Verantwortung meinen Kindern und meinem Partner gegenüber, und ich würde sie nie in Gefahr bringen wollen. Aber ansonsten muß ich schon selbst mein Glück auf Erden finden, und wo das liegt, weiß ich doch wohl am besten. Mach Dir also bitte Gedanken, für wen Du eine Entscheidung triffst. Triffst Du die Entscheidung für andere, also für Deine Eltern, Dein Freund/in, Deinen Chef etc., dann machst Du Dich abhängig von deren Gutdünken. Triffst Du aber eine Entscheidung, um Dein eigenes Leben und Deine Lebenszeit in Deinem Sinne zu gestalten, dann bist Du niemandem Rechenschaft schuldig. Du bist nicht davon abhängig, was andere von Dir denken, und die Macht über Dein Leben bleibt in Deinen Händen.

Das Familiengefüge und ihre Beziehungen können die härtesten und emotionsgeladenen Beziehungen sein, die wir leben. Aber wir können für diese Beziehungen und Menschen Respekt und Liebe fühlen - wenn auch zuweilen nur aus Distanz.

Denn vergiß nicht: Du bist das volle Leben und Du hast es verdient, ein Leben in Pracht und Fülle zu führen.

In Liebe für Dich und das Leben, 

Deine Leyla

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